So bestemple ich meine Tassen
Einige von euch haben auf dem Blog und auf Instagram nachgefragt wie ich denn meine Tassen bestempelt habe. Natürlich erkläre ich es gerne! Wobei ich gleich dazusagen muss, dass es auch bei mir nicht immer gleich gut geklappt hat!
Stempel: DaniPeuss |
Zunächst ist die Auswahl der Tasse sehr wichtig. Am besten nehmt ihr ein Gefäß, das möglichst gerade nach unten geht, also keine bauchige Tasse. Die Tasse sollte vor dem Bestempeln abgewaschen werden, damit sie fett- und staubfrei ist. Nun braucht ihr noch wasserfeste Tinte (Ich habe StazOn oder die schwarze Archivtinte von SU verwendet.), den Stempel mit dem gewählten Motiv (ohne Stempelblock), einige weitere Stempel der gleichen Art (z.B. lauter Clear Stempel) und Baby-Feuchttücher.
Legt euren gewählten Stempel vor euch auf den Tisch und zwar mit der Seite, die ihr einfärben möchtet, zu euch gewandt. Sehr gut hält der Stempel auch auf einer Acrylplatte des Stamparatus, denn da verrutscht er nicht. Färbt den Stempel ein und legt dann möglichst rasch die weiteren Stempel ganz eng rund um euer Motiv. Dies dient dazu, dass ihr die Tasse gut abrollen könnt. Setzt eure Tasse nun auf einem sauberen Stempel auf und rollt die Tasse langsam mit leichtem Druck über die Stempel. Dies erfordert etwas Übung. Also nicht aufgeben, wenn der Abdruck nicht gleich perfekt wird! Ihr könnt nicht gelungene Abdrücke mit einem Babyfeuchttuch entfernen. Wartet damit aber nicht zu lange, denn sonst trocknet die Farbe an!
Stempel und Stanzform: Creative Depot |
Seid ihr mit eurem Motiv zufrieden, kommt die Tasse auf dem Rost in den Backofen. Das Motiv wird 35 Minuten bei 175 Grad eingebrannt.
Stempel: Stampin' Up! und Creative Depot |
Möchtet ihr das Motiv dann nach dem Abkühlen noch colorieren, könnt ihr das mit den Stampin' Blends machen. Dabei müsst ihr allerdings ganz vorsichtig vorgehen, denn die Stifte können die schwarze Stempelfarbe verwischen. Ist das Motiv coloriert, muss die Tasse nochmal für 35 Minuten bei 175 Grad in den Ofen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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Danke für deine Erklärung ;o) vielleicht probier ich das auch mal ;o)))
AntwortenLöschenLG Conni
Ich bin gespannt, was du zauberst!
LöschenIch danke dir auch für die Erklärung! Immer schon habe ich mich gefragt, wie man das Verrutschen beim Aufstempeln verhindert. Mit den zusätzlichen Stempeln wird diese Stabilität also erreicht. Gute Idee! Mal sehen, ob und wann ich mich auch mal daran wage.
AntwortenLöschenLG
Anke
Dann bin ich mal gespannt! ;-)
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